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Die Hundert fest im Blick

„Niedersachsen für Europa“ hat nun 95 Bündnispartner


Die Hundert fest im Blick

„Niedersachsen für Europa“ hat nun 95 Bündnispartner

Immer mehr Bildungs- und Kultureinrichtungen entdecken für sich den Vorteil, als Teil des Bündnisses „Niedersachsen für Europa“ gemeinsam mit vielen anderen Flagge für Europa zu zeigen. Mit dem (heutigen) Freitag, 15. März 2019, ist die Zahl von 100 Partnern schon fest im Blick. Aktuell zählt die am 21. Januar der Öffentlichkeit vorgestellte Initiative 95 Mit­glieder.

Auch die Zahl der Veranstaltungen wächst. Immer mehr Diskussionsveranstaltun­gen, Filmvorführungen und Vorträge finden Eingang in den gemeinsamen Terminkalender des Bündnisses. Eine aktuelle Übersicht der Veranstaltungen unter dem Dach des Bündnis­ses finden Sie unter www.niedersachsen-fuer-europa.de.

Mit der Ostfriesischen Landschaft tritt praktisch ein gesamter Landesteil dem Bündnis bei. Als bedeutender Träger von Kultur, Wissenschaft und Bildung im Nord­westen Niedersachsens ist die Bündnismitgliedschaft der Ostfriesischen Landschaft ein herausragender Schritt. Landschaftspräsident Rico Meck­lenburg sagte dazu: „Die Einigung Europas ist das erfolgreichste Friedensprojekt unserer Geschichte. Seit über 70 Jahren ist die Europäische Integration Garant für ein friedliches Mit­einander der Völker in Europa. Dieses darf durch Nationalismus, Populismus und Rechtsext­remismus nicht gefährdet werden. Europa sichert den Menschen außer Frieden und Demo­kratie bessere Lebensverhältnisse und eine Wohlstandsentwicklung in allen Regionen. Wir freuen uns über die Initiative ,Niedersachsen für Europa‘ und unterstützen sie gerne. Bei der Europawahl am 26. Mai ist für die weitere Europäische Integration, für Frieden und Demokra­tie in Europa eine hohe Wahlbeteiligung wichtig wie nie zuvor!" (www.ostfriesischelandschaft.de)

Nicht nur geografisch nahe liegt das Euro­pahaus Aurich – Deutsch-Niederländi­sche Heimvolkshochschule. Geschäfts­führerin ist Heike-Maria Pilk. Zum Bündnis­beitritt des Europahauses teilt sie mit: „Aus Überzeugung, Europäer*innen zu sein, sich für den Friedensgedanken und die Einheit durch die europäische Union einzusetzen war es für uns selbstverständlich, sich dem Bündnis anzuschließen.“ (www.europahaus-aurich.de)

Dem Beispiel des Landesverbandes der Volkshochschulen in Niedersachsen folgt die Volkshochschule Oldenburg. Zum Bündnisbeitritt bemerkt der ge­schäftsführende Vorstand der VHS, Andreas Gögel: „Der politische Streit um das, was in Brüssel entschieden oder nicht getan wird, drängt die europäi­sche Idee von Freiheit und einem friedlichen Zusammenleben der Nationen in den Hintergrund. Freizügigkeit und Wohlstand werden als selbstverständlich empfunden und lassen die Lehren aus den Katastrophen des 20. Jahrhunderts verblassen. Europa ist keine Angelegenheit der Politik, sondern Sache der Menschen, die in Europa leben. Nicht nur wegen der Europa-Wahl ist es Zeit für ein breites gesellschaftliches Engagement für die europäische Idee. Deshalb unterstützen wir die Initiative ,Niedersachsen für Europa‘.“ (www.vhs-ol.de)

Die Akademie St. Jakobushaus ist die Akademie der Diözese Hildes­heim. Die Bildungseinrichtung in Goslar wird von Akademiedirektorin Dr. Ruth Brendels geleitet. Den Bündnisbeitritt begründet sie so: „Die Idee eines geeinten Europa gerät immer mehr unter Druck. Gleichzeitig zeigt aber gerade die sogenannte Flüchtlingskrise, wie attraktiv Europa als Ort des Friedens und Wohlstands ist. Als Teil der Katholischen Kirche, die sich schon immer als Weltkirche versteht, möchten wir mit der Teil­nahme am Bündnis ,Niedersachsen für Europa‘ ein Zeichen setzen: für Europa und gegen nationalstaatliche Egoismen. Denn wir sind überzeugt, dass ein gemein­sames Europa Zukunft hat.“ (www.jakobushaus.de)

Gleich mit zwei Beitritten zeigt das niedersäch­sische Handwerk Flagge für Europa. Zunächst erklärte die Landesvertretung der Hand­werkskammern Niedersachsen ihren Beitritt. Hierzu führt Hauptgeschäftsführerin Dr. Hildegard Sander aus: „Die große Mehrheit von fast 75 Prozent der Handwerksbetriebe in Niedersachsen verbinden mit Europa das ‚Gefühl von Frieden und Freiheit‘. Nun liegt es in unserer Hand. Jeder sollte seine Stimme nutzen, Eu­ropa in diesem Sinne weiterzuentwickeln und dabei gleichzeitig den Mitgliedstaaten wichtige, eigene Gestaltungsspielräume zu lassen.“ (www.handwerk-lhn.de)

Und für die Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim erklärt ihr Hauptgeschäftsführer Sven Ruschhaupt: „Das Handwerk unterstützt den europäischen Gedanken und trägt seinen Teil dazu bei, die Europäische Union zu stärken und für die Zukunft fortzuschreiben. Auch das Handwerk – die Wirtschaftsmacht von nebenan – gewinnt durch den Europäischen Binnenmarkt, nicht allein nur in den Grenzregionen. Eine immer größere Anzahl unserer Handwerksbetriebe engagiert sich mit ihren hochklassigen Produkten und Dienstleistungen erfolgreich in den Mitglieds­staaten der Europäischen Union. Deshalb ist der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim daran gelegen, dass dieser Binnenmarkt und die europäische Wirt­schafts- und Währungsunion weiterhin funktionieren.“ (www.hwk-osnabrueck.de)

Als weiterer wichtiger Akteur ist in der Abgelaufenen Wo­che der Bezirksverband Braunschweig der Arbeiter­wohlfahrt zum Bündnis gestoßen. Dessen Vorstandsvor­sitzender Rifat Fersahoglu-Weber sagte dazu: „Das Herz des AWO-Bezirksverband Braunschweig schlägt europäisch. Die europäische Idee ist ein einmaliges Friedens- und Wohlstandsprojekt, das nicht durch rechtspopulistische und natio­nalistische Strömungen aufs Spiel gesetzt werden darf. Frieden, Stabilität und Wohlstand können nur gesichert werden, wenn die europäischen Staaten in den nächsten Jahren noch näher zusammenrücken. Wir stehen für ein soziales Europa, das Vielfalt, Zusammenhalt und Solidarität lebt. Deshalb schlägt unser AWO Herz europäisch.“ (www.awo-bs.de)

Mit der Lebenshilfe Niedersachsen ist ein weiterer Sozial­verband zum Bündnis gekommen. Landesgeschäftsführer Holger Stolz sagt dazu: „Nur ein starkes Europa mit gleichen Lebensbedingungen und gemeinsamen Standards für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen kann deren Rechte effektiv schützen. Dies wol­len wir mit unserem Beitritt zum Bündnis zum Ausdruck bringen und dafür werben.“ (www.lebenshilfe-nds.de)

Achim Weber ist Geschäftsführer des Niedersächsischen Integrationsra­tes. Zum Bündnisbeitritt dieses Verbandes erklärt er: „Die Europäische Union sichert die politische Partizipation auch von Zugewanderten durch die Förderung zahlreicher Projekte. Deshalb ist der Niedersächsische In­tegrationsrat, der Landesverband der niedersächsischen Migrationsbeiräte, dem Bündnis für Europa beigetreten.“ (www.nds-nir.de)

„Die EU ist Garant für Frieden, Freiheit, Zusammenarbeit und Wohlstand“, sagt Jürgen Markwardt, Bürgermeister der Hanse­stadt Uelzen, und begründet damit den Bündnisbeitritt seiner Kommune zu „Niedersachsen für Europa“. Gerade im Hinblick des drohenden Brexit und der Bedeutung der bevorstehenden Europawahl im Mai 2019, sei es wichtig, „Zeichen zu setzen für ein stabiles und starkes Europa." (www.hansestadt-uelzen.de)

Als eine weitere Kommune hat sich die Gemeinde Dörverden (Kreis Verden) „Niedersachsen für Eu­ropa“ angeschlossen. „Ich glaube fest daran, dass die Begegnungen von Mensch zu Mensch in einem starken Europa Verständnis und Vertrauen entwickeln und nur ein gemeinsames Europa uns alle weiterbringt. Die europäische Zusammenarbeit ist auch für uns Kommunen im ländlichen Raum von großer Bedeutung“, nennt Alexander von Seggern als Bürgermeister der Ge­meinde Dörverden einen der Beweggründe für den Beitritt zum Bündnis „Niedersachsen für Europa“ (www.doerverden.de)

Der Kur- und Verkehrsverein Bad Gandersheim ist nun auch Mitglied bei „Niedersachsen für Europa“. „Der Kur und Verkehrsverein Bad Gandersheim hat in seinen Statuten u.a. das Ziel der ,Pflege von Partner­schaften mit anderen europäischen Städten‘. Allein dies ist bereits Grund genug, sich dem Bündnis ,Niedersachsen für Europa‘ anzuschließen. Wir verstehen uns aber auch als eine Interessensgemeinschaft zur Pflege von Kultur und von lokaler Geschichte. Beides ist historisch aber auch in einer global geworde­nen Welt nur noch mit einem europäischen Blickwinkel umfassend und neutral zu gewähr­leisten“, teilte hierzu Norbert Braun mit, Spartenleiter Städtepartnerschaften beim KVV Bad Gandersheim. (www.kvv-bad-gandersheim.de)

„Wir sind Jugendliche und junge Erwachsene aus dem ländlichen Raum. Uns kennzeichnen Motivation, Engagement und die Freude daran, etwas zu bewirken.“ So kennzeichnet sich die Niedersächsische Landjugend selbst. Zu ihrem Beitritt zum Bündnis erklärt ihr Landesvorsitzender Jan Hägerling: „Die Niedersächsische Landjugend steht für die Interessenver­tretung junger Menschen im ländlichen Raum. Wir wollen den Lebenswert des ländlichen Raums für junge Menschen attraktiv gestalten. In Europa sehen wir unsere Zukunft und die Grundlage für den Fortbestand unser Möglichkeiten. Die Vielfalt und den Zusammenhalt der Europäischen Union wollen wir mitgestalten und nutzen, um für unsere Zukunft in Europa zu werben und unseren Wohlstand zu sichern. Europa… Frieden, Freiheit, Freundschaft… passt immer!“ (www.nlj.de)

Für den Caritasverband Hannover erklärt ihr hauptamtlicher Vorstand, Dr. Andreas Schubert: „Europa ist eine Wertege­meinschaft, die den Frieden sichert, das Miteinander der Völ­ker fördert und zur sozialen Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger in Europa beiträgt. Diese Werte sind uns als Caritasverband sehr wichtig: Zusammenhalt und Solidarität in ei­nem offenen, menschfreundlichen Europa und die vielen Möglichkeiten, die sich daraus für alle Menschen ergeben. Im Besonderen für den Austausch junger Menschen, gilt es diese Werte weiterhin mit all unserer Kraft zu bewahren. Wir freuen uns in diesem Sinne Partner des Bündnisses ,Niedersachsen für Europa‘ zu sein.“ (www.caritas-hannover.de)

Für den Verband Niedersächsischer Strafvollzugsbediensteter sei der Beitritt zum Bündnis „eine vornehme und selbstverständliche Pflicht“, teilt dessen Landesvorsitzender Uwe Oelkers mit. Und weiter sagt er: „Unser Ziel ist die Vereinheitlichung des humanen Strafvollzuges in ganz Europa. Für uns gibt es nur eine Richtung. Diese heißt Zukunft. Eine Umkehr in Richtung eiserner Vorhang und Währungswirrwarr ist für uns undenkbar. Seit Jahren genieße ich meinen Urlaub in Frankreich ohne lästige Wartezeiten und Zollkontrollen an der Landesgrenze. Jeder mündige Staatsbürger ist in der Pflicht, damit beizutragen, einen weiteren Exit zu verhindern. Der Verband Niedersächsischer Strafvollzugsbediensteter spricht sich für ein soziales, demokratisches und starkes Europa aus.“ (www.vnsb.de)

Zuvor hatten ihren Beitritt zum Bündnis bereits erklärt:

Die Initiatoren

Konföderation der Evangelischen Kirchen in Niedersachsen
(www.evangelische-konfoederation.de)

Katholisches Büro Niedersachsen
(www.katholisches-buero-niedersachsen.de)

DGB Niedersachsen
(www.niedersachsen.dgb.de)

Unternehmerverbände Niedersachsen
(www.uvn-online.de)

Land Niedersachsen
(www.niedersachsen.de)

Weitere Bündnispartner:

A

Afrikanischer Dachverband Norddeutschland
(www.adv-nord.de)

Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung
(www.aewb-nds.de)

Antenne Métropole – Institut français Deutschland, Hannover
(hannover.institutfrancais.de)

Arbeit und Leben Niedersachsen
(www.aul-nds.info).

Architektenkammer Niedersachsen
(www.aknds.de).

B

Bürgermarkt GmbH, Hagen im Bremischen (Kreis Cuxhaven)
(www.buergermarkt.com)

Bundesagentur für Arbeit- Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen
(www.arbeitsagentur.de)

C

Caritas in Niedersachsen
(www.caritas.de)

CEWE Stiftung & Co. KGaA, Oldenburg
www.cewe.de

D

Diakonisches Werk in Niedersachsen
(www.diakonie-in-niedersachsen.de)

E

Europäische Föderalisten Oldenburg
(www.eufol.de)

Europa-Union-Deutschland Landesverband Niedersachsen
(www.europa-union-niedersachsen.de)

Europa-Union, Kreisverband Vechta
(www.europa-union-niedersachsen.de/kreisverband/vechta/)

Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Matthias in Jork
(www.kirche-altes-land.de/pages/jork/aktuelles/ index.html).

EWE AG, Oldenburg
(www.ewe.de)

F

FLOCODON - Outsourcing Gesellschaft für Energie- und Betriebskostenmanagement m.b.H., Hannover
(www.flocodon.de)

Förderverein Niedersächsi­scher Behördenmarathon e.V., Hannover
(www.behoerdenmarathon.de)

Friedrich-Ebert-Stiftung Landesbüro Niedersachsen
(www.fes.de/landesbuero-niedersachsen)

Freundeskreis Hannover e.V.
(www.freundeskreis-hannover.de)

G

Gewerkschaft der Polizei Landesverband Niedersachsen
(www.gdp.de/niedersachsen)

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Landesverband Niedersachsen
(www.gew-nds.de)

H

Handwerkskammer Hannover
(www.hwk-hannover.de)

Hochschule Hannover
(www.hs-hannover.de)

I

IG Metall Bezirk Küste
(www.igmetall-kueste.de)

IG Metall Bezirk Niedersachsen und Sachsen-Anhalt
(www.igmetall-nieder-sachsen-anhalt.de)

Industrie-Club Hannover
(www.industrieclub-hannover.de)

Industrie- und Handelskammer in Niedersachsen (IHKN)
(www.ihk-n.de)

Integrierte Gesamtschule am Everkamp, Wardenburg (Kreis Oldenburg)
(www.igs-am-everkamp.de)

J

Johanniter-Unfall-Hilfe Regionalverband Weser-Ems, Oldenburg
(www.johanniter.de)

Junge Europäische Föderalist*innen Niedersachsen
(www.jef-nds.de)

K

Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) Osnabrück
(www.keb-os.de)

Klosterkammer Hannover
(www.klosterkammer.de)

Konrad-Adenauer-Stiftung in Niedersachsen
(www.kas.de/web/niedersachsen)

L

Ländliche Erwachsenenbildung
(www.leb-niedersachsen.de)

Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege
(www.lag-fw.de)

Landesarmutskonferenz Nie­dersachsen
(www.landesarmutskonferenz-niedersachsen.de)

Landesfrauenrat Niedersachsen
(www.landesfrauenrat-nds.de)

Landeshochschulkonferenz Niedersachsen
(www.lhk-niedersachsen.de)

Landesjugendring Nierdersachsen
(www.ljr.de)

Landeskatholikenausschuss
(www.lka-nds.de)

Landesmuseum Hannover
(www.landesmuseum-hannover.de)

Landessparkasse zu Oldenburg
(www.lzo.de)

Landessportbund
(www.lsb-niedersachsen.de)

Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsen
(www.vhs-nds.de)

Landesverkehrswacht Niedersachsen
(www.landesverkehrswacht.de)

Landkreis Göttingen
(www.landkreisgoettingen.de)

Landkreis Vechta
(www.landkreis-vechta.de)

Landwirtschaftskammer Niedersachsen
(www.lwk-niedersachsen.de)

M

Metropolregion Hamburg
(www.metropolregion.hamburg.de)

Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg
(www.metropolregion.de)

Metropolregion Nordwest
(www.metropolregion-nordwest.de)

N

NBank – Investitions- und Förderbank des Landes Niedersachsen
(www.nbank.de)

Niedersachsenmetall – Verband der Metallindustriellen Nie­der­sachsen e.V.
(www.niedersachsenmetall.de).

Niedersächsische Heimatbund
(www.niedersaechsischer-heimatbund.de)

Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung
(www.demokratie.niedersachsen.de)

Niedersächsischer Bund für freie Erwachsenenbildung e.V.
(www.nbeb..de)

Niedersächsischer Landfrauenverband Hannover
(www.landfrauen-nlv.de)

Niedersächsischer Landkreistag
(www.nlt.de)

Niedersächsischer Städtetag
(www.nst..de)

Niedersächsischer Städte- und Gemeindebund
(www.nsgb.de).

Niedersächsischer Turner-Bund
(www.ntbwelt.de)

Norddeutsche Landesbank
(www.nordlb.de)


O

Öffentliche Versicherungen Oldenburg
(www.oeffentlicheoldenburg.de)

Ökumenischen Forums christlicher Frauen in Europa – Bereich Deutschland/Regionalgruppe Hannover
(www.oekumeneforum.de)

Oldenburgische Landesbank AG
(www.olb.de)

Otto Bock HealthCare Deutschland GmbH, Duderstadt
(www.ottobock.de)

P

Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen
(www.paritaetischer.de)

R

Region Hannover
(www.hannover.de)

S

Salto Wortale – Kinderliteraturfestival im Zirkuszelt, Hannover
(www.saltowortale-hannover.de)

Sozialverband Deutschland, Landesverband Niedersachsen
(www.sovd-nds.de)

Stadt Hildesheim
(www.hildesheim.de)

Stadt Northeim
(www.northeim.de).

Stadt Wunstorf
(www.wunstorf.de)

V

Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft Landesbezirk Niedersachsen-Bremen
(www.nds-bremen.verdi.de)

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Landesverband Niedersachsen
(www.volksbund-niedersachsen.de)


Hintergrund:

Am 21. Januar 2019 haben die beiden großen christlichen Kirchen in Niedersachsen, die Sozialpartner UVN und DGB sowie die Landesregierung gemeinsam das Bündnis „Nieder­sachsen für Europa“ der Öffentlichkeit präsentiert. Ziel des Bündnisses ist es, über die Euro­päische Union und ihre Institutionen zu informieren, die Errungenschaften der EU zu würdi­gen sowie die Bevölkerung zur Teilnahme an der Europawahl am 26. Mai zu motivieren. Alle Verbände, Vereine, Kommunen und Institutionen, die sich mit den Positionen des Grün­dungsmemorandums identifizieren, sind aufgerufen, sich am Bündnis zu beteiligen.

Unter dem gemeinsamen Dach „Niedersachsen für Europa“ wird allen Bündnispartnern die Möglichkeit gegeben, ihre zahlreichen Europa-Veranstaltungen im Jahr 2019 zu bündeln und so zu demonstrieren, dass sich die Menschen in Niedersachsen zur Europäischen Union bekennen und eine konstruktive Weiterentwicklung der Union unterstützen.

Auf der Homepage des Bündnisses www.niedersachsen-fuer-europa.de werden die Veran­staltungen in einem zentralen Veranstaltungskalender aufgeführt. Derzeit weist der Kalender rund 100 Veranstaltungen in ganz Niedersachsen auf. Er wird laufend aktualisiert und kon­kretisiert.

Der Text des Memorandums lautet:

„Das vereinte Europa steht für die längste Zeit ohne Krieg in der Geschichte Deutschlands und großer Teile des Kontinents. Die Europäische Union ist zum Synonym geworden für das erfolgreiche Bestreben, Frieden, Versöh­nung, Demokratie und Menschenrechte umzusetzen. Die Vollendung der Deutschen Einheit war nur möglich in einem sicheren und freien Europa.

Zu Recht ist die Union im Jahr 2012 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden. Sie hat Europa von einem Kontinent der Kriege in einen Kontinent des Friedens verwandelt.

Die Europäische Union kann und muss sich wie schon in den letzten Jahrzehnten auch in Zukunft stabil weiter­entwickeln. Die Europäische Union garantiert ihren mehr als 500 Millionen Einwohnern einen Grad an Freihei­ten, den die Generationen vorher niemals kannten. Die EU steht für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Die Union bildet einen gemeinsamen Wirtschaftsraum, der zum Nutzen aller Mitgliedsstaaten weiterhin auf Koope­ration statt Konfrontation setzen und den sozialen Fortschritt fördern muss. Sie fördert die Wissenschaft und For­schung, die wirtschaftliche Entwicklung in allen Regionen Europas und die ländlichen Räume in allen Mitglied­staaten mit Millionensummen.

Wir stehen zu diesen gemeinsamen Errungenschaften, zu den europäischen Institutionen und zum Europäischen Parlament.

Wir wollen ein Zeichen setzen für dieses Europa, unser gemeinsames Zuhause. Deshalb versammeln wir uns unter dem Motto ‚Niedersachsen für Europa‘.

Europa steht in diesem Jahr vor großen Herausforderungen. Es wird von außen und von innen in Frage gestellt. Der beabsichtigte Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union würde eine schmerzhafte Zäsur darstel­len, deren Reichweite noch gar nicht ermessen werden kann. Gleichzeitig ist die Union gefordert, sich zu refor­mieren. Ihre Verantwortlichen müssen um ihre Akzeptanz in der Bevölkerung werben und die Menschen immer wieder neu für die europäische Idee gewinnen.

Wir wollen ein starkes Europa, das seine internationale Verantwortung wahrnimmt. Wir wollen ein Europa, in dem wir gut, frei und sicher leben und arbeiten können.

Wir wollen uns konstruktiv in die Debatte über Europas Zukunft einbringen. Wir wollen über die Europäische Union informieren, ihre Verdienste würdigen und uns über Verbesserungen austauschen. Wir stehen dabei auf dem Boden des Grundgesetzes, das die Bundesrepublik Deutschland zur Mitwirkung am europäischen Integrati­onsprozess verpflichtet.

Wir nehmen diese Verpflichtung an und laden alle europafreundlichen Kräfte in Niedersachsen dazu ein, daran mitzuwirken.“

Hannover, den 21. Januar 2019

Artikel-Informationen

erstellt am:
18.03.2019

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